HANS HERBERT HARTWIEG

Credo

(Auszug aus dem Katalog der Ausstellung im
Museum Modern Art, Hünfeld 2008/2009)

„Malerei kann Ziel, aber auch Zuflucht sein. Sie kann Gedanken in Bildern ausdrücken, für die Worte nicht ausreichen. Sie kann die Erschütterung ausdrücken, die die geistige Vertiefung in die Unendlichkeit des Universums auslöst und kann ebenso den Halt vermitteln, den klare Linien, Formen und Rhythmen bieten. Sie kann Farben zum Klingen bringen, kann sich aber auch mit den Unfarben Schwarz und Weiss der Öffnung ver­schliessen. So kann Malerei weltumfassend und allgemein verständlich eine unermessliche Bereicherung des Lebens bedeuten.“ Diese Auslegung strebt Hartwieg in seiner Malerei und Grafik an.
Hartwieg findet und erfindet ständig neue Gestaltungsmöglichkeiten und lotet damit den ganzen Spielraum aus, den die konkrete Malerei in dem von dem späteren von Max Bill erweiterten Sinne umfasst. Idee und Konzept bilden dabei den Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens. Die Positionen seiner künstlerischen Fortentwicklung reichen von stufenlosen Übergängen über pulsierende farbige Kreise und klar konturierte Intarsien bis zu konstruktiven Formen und schwarzen Kuben auf velours-schwarzen Quadraten - akzentuiert mit LED-durchleuchteten geometrischen Formen und - möglicherweise beeinflusst vom gegenwärtigen Jahr der Mathematik - umrandet nach dem Prinzip der Fibonacci-Reihe.

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Konkrete Kunst
Kreisbilder

Ausstellung im Museum Modern Art
Aufbau und Eröffnung im Museum Modern Art
Die Lichtobjekte: Squares in Squares
Kreiskreuz „Der Weltgeist“
Text: Von Unendlichkeit zu Unendlichkeit

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